Saturday, July 20, 2013

We're Famous in Germany!

After our Concert Series performance in Bree on
Saturday, July 13, the band was interviewed by . . .
a reporter named Irmeline Woodfoot of the Quick Post. The interview was published on July 19 on a German blog site named Auenlander Wochenblatt. Calling all German translators! Here's the article:






[Landroval] The Breakfast Club

Das nächste Konzert, das im Rahmen der Vorstellungskonzerte für das “Weatherstock” Festival statt fand, war jenes des “Breakfast Club” (Der Frühstücksclub), das am Sonntag Abend in Bree über die Bühne ging. Bericht.
Austragungsort der Konzertes war, wie beim vorangegangenen Konzert von “Mornie Alantie”, wieder der Stadtpark von Bree. Diesem wurde lange Zeit kaum Beachtung geschenkt, scheint jetzt aber langsam aus seinem Schlafe zu erwachen. Ich persönlich finde diesen Ort sehr geeignet für allerei Aktivitäten. Die Bäume bieten Schutz vor Wind und Wetter, das Gras ist dicht und weich, die leichte Hanglange macht es möglich, daß die Musiker auch ohne Bühne etwas erhöht stehen.


Die Kapelle bestand jedenfalls aus drei Hobbits, drei Zwergen, zwei Elbinnen und drei Menschen und stand unter der Leitung des Herren Dallofin Boldenbrook. Die Musik startete mit leichter Verspätung um fünf nach sieben Uhr abends. Dank der großen Zahl  an Musikern waren fast alle Instrumente vertreten, auch wenn nicht immer alle zehn Musikanten gleichzeitig spielten. Zu dem Konzert fanden sich mehr als 40 Zuhörer ein. Nicht vor jedem Stück, aber doch ab und zu wurden zwischendrin erläuternde Worte oder Geschichten zu dem Geschehen gesprochen. Unter diesen Geschichten fand sich auch jene von Rosie, die zu einer bekannten Melodie erzählt wurde. Leider wurden fast nie die Namen der Stücke erwähnt.


Das Konzert begann mit recht moderner Musik in voller Besetzung, das Stück klang natürlich dementsprechend voll und satt. Die Instrumente waren recht gut aufeinander abgestimmt. Auch wurde schon von Beginn weg oft gesungen, zum Beispiel vom schon erwähnten Leiter der Kapelle. Die Stücke, die in der großen Kapelle gespielt wurden, waren recht experimentell, nicht selten war die Melodie schwer oder gar nicht herauszuhören, sondern es wurden eher wabbernde und wallende Klangteppiche geschaffen. Die Hörner waren oft sehr stark vertreten. Wer den Klang dieser Instrumente also mag, ist bei dieser Kapelle besonders gut aufgehoben. Dazwischen gab es aber auch traditionellere Stücke, wie zum Beispiel Liebeslieder, die sehr ruhig, fast zaghaft wirkten. Auch fand sich unter dem Dargebotenen ein Korsarenstück mit Gesang. Auch bei diesem führten die Hörner die anderen Instrumente an, auch wenn dazwischen immer wieder die Sackpfeife aufblitzte.


Aber nicht nur der Stil der Musik wechselte häufig, auch die Anzahl der gerade Musizierenden. So spielte am Anfang des Konzertes das erste Trio mit Harfe, Flöte und Laute. Dieses Stück war sehr getragen und eignete sich für alle langsameren Tänze. Am späteren Abend folgte ein weiteres Trio mit drei Zwergen, bestehend aus Flöte, Laute und Horn. Diese gaben ein sehr bekanntes Zwergenlied, das ursprünglich aus 21 Strophen besteht zum Besten und war geradezu hymnenhaft vorgetragen. Allerdings sangen sie nur die ersten fünf Strophen. Auch relativ am Beginn des Konzertes spielten auch mal vier, mal fünf Musiker aus der Kapelle zusammen ein recht traditionelles und schnelles Stück genannt “Sugafinga”. Die Instrumente zu diesem waren zwei Lauten, Klarinette, Horn und Tamburin.


Das Publikum war recht bunt gemischt. Leider hoppsten nicht so viele Gäste, wie auch schon bei anderen Konzerten. Aber schließlich wurde es im Laufe des Abends lebendiger. Richtiggehend tatkräftig ging es zu, als ein Stück gespielt wurde, bei dem die Zuhörerschaft aufgefordert wurde, mitzuhüpfen. Die Kapelle schien bei der Zuhörerschaft bestens bekannt und beliebt zu sein. Das Publikum erjubelte und erfeuerwerkte sich natürlich auch hier zwei Zugaben, die wieder zurückführten an den Beginn des Konzertes, waren sie doch ähnlich modern, wie die ersten paar Stücke. Und so Schloß sich der Kreis an diesem Abend.


Natürlich führte ich auch mit dieser Kapelle nach dem Konzerte ein kleines Gespräch. Der Name rührt daher, daß es ohne einem guten Frühstück keine gute Musik geben kann und deshalb legt die Kapelle größten wert auf einen guten essenstechnischen Start in den Tag. Das Motto der Kapelle lautet: “Solange es gut klingt, spielen wir es!”. Was auch die große Bandbreite der Kapelle gut erklärt. Die Kapelle besteht seit mehr als zwei Jahren und wird das dritte Mal bei “Weatherstock” teilnehmen. Sie besteht aus bunt zusammengewürfelten zehn bis zwölf Mitgliedern.

Das Festival, so meinen die Mitglieder einhellig, ist großartig, herzstoppend und für Jedermann eine Empfehlung. Sie erwarten sich für dieses Jahr wieder eine unvergessliche und nervenaufreibende Zeit auf der Wetterspitze. Ebenso meinten sie, daß die Kapellen von Jahr zu Jahr besser würden und es deshalb wohl phantastische Musik zu hören gäbe und mitten drin zu sein, macht es noch aufregender. Die Musik der Kapelle ist größtenteils arrangiert, zwei Stücke sind selber komponiert. Das soll jedoch in nächster Zeit ausgeweitet werden, selbiges gilt für die Texte, die natürlich angepaßt werden.


Die Kapelle meinte, “Mornie Alantie” hätten letztes Jahr wundervoll gespielt, es wäre aber heuer sicher sehr schwer für alle, einen Preis mit nach Hause zu nehmen.

Mir persönlich hat das Konzert je länger desto besser gefallen. Hatte ich bei vielen Konzerten nach einer Stunde das Gefühl, mich nicht mehr richtig auf die Musik konzentrieren zu können, war das bei “The Breakfast Club” überhaupt nicht so. Dies hat wohl mit dem sehr abwechslungsreichen Programm der Kapelle zu tun. Ich hatte aber auch das Gefühl, daß es nicht nur mir so ging. Nach einem Blick in das Publikum hatte ich das Gefühl, daß es die Kapelle nicht von Beginn an verstand, mitzureißen. Es dauerte zwar seine Zeit, aber einmal in die Gänge gekommen, war die Leistung der Kapelle großartig. An dieser Stelle wünscht das “Auenländer Wochenblatt” auf jeden Fall bestes Gelingen für das große Konzert am kommenden Stertage.
I.S. für A.W.

You may view the original article at Auenlander Wochenblatt.

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